Lieder über Hausen am Bussen und Umgebung
Hausen am Bussen
Melodie: Wie lieblich schallts.
1. Dem Dorf im Donaubussengau '
unweit vom Donaufluß,
dem Dorfauf waldumkränzter Au,
:Dir Hausen gilt mein Gruß:
2. Den heiligen Berg begrüße ich
"den Bussen, dessen Nam"
einst Hausen ganz glückseliglich
:als Kennwort beibekam:
3. Lieb grüße ich das Dorfkirchlein,
es ist ja ein Juwel,
dort kehr ich oft und gerne ein
:zum Heil für meine Seel:
4. Zu grüßen auch vergeß ich nicht
die dort im Friedhof ruh'n
ich bet für sie, 's ist meine Pflicht,
:mehr kann ich nicht mehr tun:
5. Dann grüße ich noch jedes Haus
und die Bewohner all,
im Dorf sieht alles sauber aus,
:auch 's liebe Vieh im Stall:
6. Gar fröhlich grüß ich Wald und Flur
weil es mir dort gefällt,
es ist erbaut auf Gottes Spur
:um Hausen schön die Welt:
7. Ich grüße auch noch herzlich sehr
die Luppenhofer Leut,
sie kommen all zur Kirche her,
:es ist ja Sonntag heut:
8. Zum Schluß grüß ich die Donaustadt
mit ihrem Höhenblick,
daß man die Stadt so nahe hat
:hält Hausen für ein Glück:
Mein Dörflein
drei Verse über Hausen am Bussen
1. Mein Hausen am Bussen, wie bist du mir lieb,
und wenn mir von allem nichts weiter verblieb.
Als du mir o Dörflein, ich wünsch mir nicht mehr.
Du bist meine Heimat, drum lieb ich Dich sehr.
Du bist meine Heimat, drum lieb ich Dich sehr.
2. Du Kirchlein inmitten, wie blickst du so traut.
Vom Friedhof, von Häusern, so traulich umbaut.
Und kommt dann der Abend, mit freundlicher Ruh.
Herzinnig sprichst du dann, dein Gebetlein dazu.
Herzinnig sprichst du dann, dein Gebetlein dazu.
3. Mein Herz, du tief drinnen, was macht dir so bang,
o höre, o höre, den heimlichen Sang.
Die Heimat, sie bleib dir, mag kommen, was mag,
und in deiner Seele ist herrlicher Tag,
und in deiner Seele ist herrlicher Tag.
Das Bussenlied
Lied der Bussengemeinden
Ich grüße Dich, Maria, Jungfrau rein,
Du Mutter Gottes, voll der schönsten Gaben,
Die Du für alle willst auch Mutter sein,
Die keine Hilfe, keine Mutter haben;
Du Hoffnung aller, die im Elend leben,
Maria, nur Du kannst mir noch Trost und Hoffnung geben.
Maria, nimm auch mich als Kind zu Dir,
Und halt mir Deine Mutterarme offen;
Und bringe wieder Ruh' und Frieden mir,
Du meine Mutter, Du mein letztes Hoffen;
Bei Dir hab' jederzeit ich Hilf' gefunden,
Maria, Dein Name schon ist Balsam meinen Wunden.
Wenn alle Trübsal auf mich niederfällt,
Wenn sich der Himmel schließt vor meinen Sünden,
Wenn alles mich verläßt auf dieser Welt,
Wo soll ich dann noch Hilf' und Rettung finden?
Es ist allein Dein Nam' gebenedeiet,
Maria, Dein Name ist, der einzig mich erfreut.
Und wenn für mich einst kommt die letzte Stund,
Wenn Sinn und Red' und Sprach' mir will vergehen,
So sei das Letzte noch aus meinem Mund,
Bevor ich muss vor Gottes Richtstuhl stehen:
Jesus, Maria, Josef, diese Namen;
Maria, in diesen Namen leb' und sterb' ich. Amen.